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LukasGardening

Ein Gemeinschaftsgarten für Jung und Alt 

Entstanden aus einer spontanen Idee von Claudia Welker und Angelika Hornig und umgesetzt mit Mitgliedern aus der Gemeinde, entsteht an der Lukaskirche ein Gemeinschaftsgarten. Aus den verwilderten Grünflächen rund um die Lukaskirche soll in gemeinschaftlicher Arbeit aller ein Nutz- und Ziergarten werden.

Das erste Treffen der Gruppe fand im April 2019 statt. Rund 15 Gemeindemitglieder aus allen Kreisen, von den Kleinsten aus dem Kindergottesdienst, über die Jugendlichen aus dem Kreis der Teamer und des LukasTreffs, bis hin zu Mitgliedern des Dienstagskreises, den Ältesten und Besuchern des Hauptgottesdienstes trafen sich, um das Projekt zu planen.

Dabei konnten sie auf die Erfahrung von Angelika Hornig zurückgreifen, die in Mannheim und Ludwigshafen bereits ähnliche Projekte mitbegleitet hat. Ihre nützlichen Tipps und Ideen aus ihren Erfahrungen mit der Umsetzung der "Neckargärten" oder beim "Hack MuseumsgARTen" geben hilfreiche Impulse für die Umsetzung. Aber auch die "Weisheit der Vielen", und somit eines jeden, der Teil der Gruppe ist, ist ein wertvoller Beitrag für das Gelingen des LukasGartens.

Oberstes Ziel beim LukasGardening soll jedoch nicht der Ertrag sein, sondern das gemeinschaftliche und gemeinsame Bewirtschaften. Dabei steht Nachhaltigkeit an oberster Stelle, von der Erde, über das soziale Miteinander, dem Befolgen von alten Bauerregeln und nachhaltiger Mischkultur. Auch Regenwasser soll aufgefangen und für die Bewässerung genutzt werden. Und nicht zuletzt soll vielleicht eine gemütliche Sitzecke dafür sorgen, dass man entspannt das Tagewerk genießen kann.

Unterstützung bekam das Projekt direkt von der Abteilung Bau und Liegenschaften der Evangelischen Kirche in Mannheim. Als Herr Eichhorn, Leiter ebendieser Abteilung, von der Idee hörte, bot er gleich seine Hilfe an und ließ die Grünflächen mit schwerem Gerät entwurzeln und mit frischer Erde versorgen. Eine Erleichterung für die LukasGärtner*innen, die sonst mit Handarbeit diese schwere Arbeit hätten verrichten müssen.

Weitere Schritte wurden geplant: Muttererde sollte eingearbeitet werden, um den Garten fruchtbar zu machen, Wege aus Rindenmulch angelegt werden, ein Zaun gebaut werden, um den Garten etwas zu schützen, insektenfreundliche Samen um die Baumscheiben ausgebracht werden, eine Insektenhotel gebaut werden, erste Pflanzen gepflanzt werden und vieles mehr.

Jeder ist herzlich eingeladen mitzuwirken, jeder trägt bei, was er kann und möchte, alle Ideen sind willkommen, damit ein vielfältiger und fruchtbarer Garten entsteht!